Picos de Europa, Meer, Geschichte & Kultur im Osten Asturiens erleben
Historisch royal als erste Hauptstadt Asturiens und Wiege der Rückeroberung Spaniens bezaubert die Region Oriente de Asturias des Fürstentums. Mit den Picos de Europa, die magisch anmutend in den Himmel ragen, finden Besucher hier ein Naturspektakel mit faszinierender Geschichte.
Der dieses Jahr am meisten besuchte Ort Spaniens ist Covadonga – Von hier aus wurde laut der Legende Asturien von dem noblen Pelayo zurückerobert. Das Siegerkreuz, das direkt neben einer imposanten Kathedrale steht, ist noch heute Symbol Asturiens und begegnet Touristen überall in der Region.
Der Legende nach zog der Nobelmann (und später erste König Asturiens) hier mit dem Kreuz als Schutz in die Schlacht und gewann sie gegen die Mauren.
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Highlight in Asturien! Die Brücke "Puente Romano" aus dem Mittelalter ist die wohl schönste Brücke des Fürstentum! Sie befindet sich…
Die älteste Brücke in Ribadesella ist die mittelalterliche Brücke "Puente el Pilar" in Asturien. Sie war die einzige Verbindung zwischen…
Der Leuchtturm von Llanes in Nordspanien wurde 1860 erbaut und mehrmals renoviert. Er befindet sich an der Spitze "San Antón"…
Unquera und Bustio liegen an der Grenze zu Kantabrien und Asturien. Sie werden durch den Fluss Deva getrennt. Bustio ist…
Das Steinhaus in Colombres ist ein Indiano-Haus aus dem Jahr 1920. Das in Ribadedeva in Asturien stehende Haus ist heute…
Der Aussichtspunkt Punta del Pozu von Ribadesella in Nordspanien ist eine absolute Sehenswürdigkeit in Asturien! Hier siehst du Meer, Strand…
Die Kapelle de la Santa Cruz ist eine der bedeutendsten Kapellen von Asturien. Hier wurde das Kreuz des Sieges in…
Die Statue "La Muyerina" in Llanes gedenkt an die Frauen des Meeres in Asturien und Nordspanien. Sie spielte eine große…
Auf den Spuren der Indianos von Asturien in Colombres - Das Indiano-Haus in Ribadedeva wurde um 1920 von Amerikarückkehrern erbaut.
Als erste Hauptstadt der Rückeroberung Spaniens besitzt Cangas de Onís, das Tor zu den Picos de Europa, eine historisch wichtige Bedeutung. Es ist der perfekte Zielort in Asturien für naturliebende Touristen, die los Picos de Europa erkunden oder die einzigartigen Seen von Covadonga sehen möchten. Für religiös und architektonisch interessierte Besucher sind die Kathedrale und die Grotte von Covadonga mit den Überresten des 1. König Spaniens ein Must-see! Das Stadtbild von Cangas wird von der „Puente Romana“, einer im 13. Jahrhundert erbauten Brücke, und dem Fluss Sella geprägt. Faszinierende Seen, imposante Berge und urige Dörfer warten hier in Nordspanien auf die Besucher!
Für Besucher ist die Lage fantastisch! Da die Stadt, liebevoll Uviéu genannt, im Herzen Asturiens liegt, ist sie jedoch auch ein perfekter Startpunkt für Aktivitäten im gesamten Fürstentum.
In unmittelbarer Nähe kann die präromanische Architektur der Kirchen Santa María del Naranco und San Miguel de Millo bestaunt werden. Dort und um ganz Oviedo gibt es verträumte Routen, die Wanderer zu langen Spaziergängen einladen. Nachfolgend findest du Tipps für den Ort in der Nähe der Costa Verde.
Highlights in der Region im Osten Asturiens
Real Sitio de Covadonga in los Picos de Europa
Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Spaniens ist ein Mix aus Naturspektakel, Geschichte & Religion. Neben der beeindruckenden Kathedrale steht hier in Nordspanien eine Statue Pelayos (des ersten Königs Asturiens) und eine einzigartige Grotte in einem Berg wurde zu einer Kapelle umgewandelt.
Puente Romano in Cangas de Onís
Eines der Wahrzeichen von Asturien ist die römische Brücke, die gar keine römische Brücke ist. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und prägt das Stadtbild von Cangas de Onís. Das imposante Bauwerk ist ein beliebtes Fotomotiv in Nordspanien bei Touristen.
Lagos de Covadonga in los Picos de Europa
Die zwei Seen Enol und Ercina sind eingebettet in den Picos de Europa. Das ist ein atemberaubendes Naturspektakel, das niemand verpassen sollte! Durch die Beliebtheit dieses faszinierenden Ortes können Besucher in der Hochsaison nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zu den Seen fahren. In der Nebensaison ist die Anreise mit dem Auto möglich.
Colombres
An der Grenze zum Bundesland Kantabrien gelegen, verzaubert dieses Dorf mit einer Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur. Colombres ist der ideale Ausgangspunkt, damit Du die Geschichte der sogenannten „Indianos“ kennenlernst. Indianos werden in Asturien Amerikarückkehrer genannt, die von Asturien aus nach Amerika gereist und später wieder (sehr oft sehr wohlhabend) zurückgekommen sind. Die prachtvollen Bauten der Rückkehrer gibt es an jeder Ecke in diesem Ort in Nordspanien zu bestaunen.
Beeindruckende Höhlen in Nordspanien – Cuevas Tito Bustillo y El Pindal
In den Höhlen finden Besucher ein wunderbares Überbleibsel in Form von Höhlenmalereien aus 22.000-10.000 vor Christus. Auf dem Rundweg faszinieren Zeichnungen, die Geschichte der Entdeckung und die geologischen Beschaffenheiten.
Ribadesella
In dem verträumten Fischerdorf an der Küste Nordspaniens läuft der Fluss Sella in das Meer. Hier begegnen Dir viele Pilger. Als Zwischenstation auf der Küstenroute des Jakobsweges lädt die faszinierende Altstadt zu einem stärkenden Snack nach einer langen Wanderung ein. Traumhafte Sandstrände, die nicht überfüllt sind, und hübsche Kirchen runden das Gesamtbild ab. Das Dorf in Asturien ist für den Descenso del Sella, ein internationales Kanu-Rennen im August, bekannt.
Llanes
Reste einer Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert, ein zur Burganlage gehörender Turm und die Basilika Santa María de Conceyu vermitteln dem Besucher von Anfang an ein mittelalterliches Prickeln. Darin eingebettet befindet sich auch der prachtvolle Palast Catanaga.
Nationalpark Picos de Europa
Viele zauberhafte Dörfer warten an jeder Ecke in dieser einzigartigen Landschaft in Asturien. Besonders urig ist das Dorf von Bulnes, was Du jedoch nicht per Auto erreichst. Der höchste Ort Asturiens Sotres beeindruckt durch aus Stein gebauten Häusern und guter Gastronomie. Wanderwege & weitere Sehenswürdigkeiten findest Du als Aktivurlaub.
Städtchen und Dörfer der Region Oriente de Asturias
Amieva
Eine Mischung aus Felsen, Wäldchen und Gewässern mit einem Hauch von Mythologie beschrieben diese Gemeinde in dem Nationalpark Picos de Europa am besten. Neben ausgiebigen Wanderungen und Unternehmungen in der Natur gibt es auch so einige Sehenswürdigkeiten. Das älteste Gebäude ist die Kirche „Iglesia de Santa María de Mián“, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
Leider sind heute aber nur noch wenige Teile der im 19. Jahrhundert nach einem Feuer renovierten Kirche vorhanden. Im Dorf Siña steht ein Turm aus dem 17. Jahrhundert, der als Haus diente, und die Kapelle des heiligen Antons aus dem 16. oder 17. Jahrhundert.
Weitere interessante historische Gebäude sind die Häuser „Casona de los Vega“, „Casona la Paraya“, „Casona de Ronderu” und „Casa Fondón“. Außerdem gibt es zwei magisch anmutende Brücken. Die Brücke „Puente de los Grazos” stammt vermutlich aus dem Mittelalter.
Die Brücke „Puente Dobra” könnte sogar noch älter als die in ganz Nordspanien berühmte Brücke von Cangas de Onís sein.
Cabrales
Atemberaubende Berge mit fantastischen Aussichtspunkten, der beste Blauschimmelkäse der Welt und eine fast unberührte Natur zeichnen Cabrales in den Picos de Europa aus. Von hier aus besteht die Möglichkeit den Berg Urrielu, den wohl faszinierendsten Asturiens, zu besuchen. Die Wanderroute “Ruta de Cabrales” ist ein traumhafter Wanderweg entlang von Flüssen, über Berge der Pico de Europa und durch magische Täler. Die Ortschaft Asiegu erhielt 2019 sogar die Auszeichnung als schönstes Dorf Asturiens.
Es konkurriert jedoch mit dem Ort Bulnes in den Picos de Europa. Dort ist die Zeit stehengeblieben und Besucher tauchen (ganz ohne Handyempfang!!!) direkt in vergangene Jahrhunderte ein. Po, Arenas und Sotres sind drei weitere Orte, die absolut sehenswert sind! Überall stehen traditionelle Häuser und Kapellen, die direkt verzaubern.
Außerdem gibt es hier eine der besten Käse von Spanien und diesen Blauschimmelkäse Cabrales solltest du dir nicht entgehen lassen! Die Brücke „Puente Dobra” könnte sogar noch älter als die in ganz Nordspanien berühmte Brücke von Cangas de Onís sein.
Cangas de Onís
In Cangas de Onís beginnt Spanien! Es ist die erste Hauptstadt Asturiens, die noch heute faszinierende Spuren der vegangenen royalen Geschichte aufweist. In dem kleinen Dorf Covadonga in dem Nationalpark Picos de Europa, das zu Cangas gehört, wurde die erste Schlacht gegen die Mauren in Nordspanien gewonnen. Heute befindet sich hier die Kathedrale und die Grotte von Covadonga. Außerdem steht an diesem Ort eingebettet zwischen den mächtigen Bergen der Picos de Europa die Statue von Pelayo. Dieser Ort ist ein Pflichtbesuch in Asturien! In der kleinen Ortschaft Corao ganz in der Nähe der Hauptstadt Cangas de Onís steht die Kirche “Iglesia de Abamia” aus dem 12. Jahrhundert.
In Villanueva verwandelte sich der ehemalige Palast der asturianischen Könige innerhalb von vielen Renovierungen in ein erstklassiges Hotel mit kleiner Kapelle. Sobald Besucher in der Hauptstadt ankommen, werden sie von der mächtigen Brücke “Puente Romana” aus dem Mittelalter. Neben der schönen Kirche von Cangas de Onís steht hier die älteste Kapelle Spaniens.
Das Gotteshaus “Capilla de Santa Cruz” war vor der Erbauung ein Dolmen.
Caravia
Mitten am kantabrischen Meer gelegen verspricht dieser Ort eine bunte Mischung aus salziger Atlantikluft die sich mit der herrlichen Bergluft mischt. Die Strände La Espasa und Arenal de Morís sind ein Must-See für alle Meerliebhaber! Bei dieser traumhaften Natur in der Bergkette “Sierra del Sueve” wundert es nicht, dass die Gegend ein besonders beliebtes Wandergebiet ist.
Neben der beliebten Wanderroute “Ruta la Forquita y Cerracín” verläuft hier auch die Küstenroute des Jakobswegs entlang. Außerdem gibt es in der Gemeinde beeindruckende Bauwerke der sogenannten “Indianos”.
Llanes
Hinter diesem Namen versteckt sich eins der wohl schönsten Fischerstädtchen in Asturien. In der gesamten Altstadt gibt es historische Gebäude zu sehen! Eine immer noch an jeder Ecke sichtbare Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert gibt Touristen das Gefühl wirklich in der Zeit zu reisen.
Neben einem mächtigen Turm, der Basilika Santa María de Concyu und dem prachtvollen Palast Catanaga ist ein Hafenbesuch Pflicht! Der Strand von Llanes ist großzügig und lädt zum Sonnenbaden an warmen Tagen ein. Ganz abgesehen von dem kulturellen Highlight sind die Wasserfontänen “Bufones de Pría” ein einzigartiges Naturspektakel.
Hier schießt Wasser vom Boden aus nach oben – Ein einzigartiges Erlebnis! Ganz in der Nähe von Llanes verzaubert der Strand “Playa del Toró” mit verschiedenen Felsen und etwas weiter außerhalb können Touristen den einzigartigen Strand ohne Meer “Playa de Gulpiyuri” bestaunen.
Onís
Neben dem Käse Cabrales in der gleichnamigen Gemeinde hat der Osten Asturiens einen weiteren bekannten Blauschimmelkäse zu bieten. Gamonedo, der im gleichnamigen Dorf hergestellt wird, ist eine sanftcremige Alternative! Der Ort in den Picos de Europa bietet neben einem jährlichen Käsefest an jeder Ecke historische Häuschen, Paläste und mittelalterliche Türmchen aus vergangenen Zeiten. Dank der Picos de Europa ist es aber auch der perfekte Startpunkt für Wanderungen und Erkundungen in Asturien. Die Höhlen Cuevona de Avín und La Peruyal beherben menschliche Spuren von vor Tausenden von Jahren. Außerdem verzaubert das Kalkstein-Bergmassiv Cornión.
Parres
Parres ist die Hauptgemeinde der Comarca Oriente de Asturias. Sie bietet atemberaubende Aussicht auf die Picos de Europa, während der Sella sich plätschernd durch den Hauptort Arriondas schlängelt. Von der Brücke “Puente Emilio Llamedo” aus beginnt die internationale Kanufahrt “Descenso del Sella”. Das ganze Jahr über können Touristen auch selbst die Erfahrung machen, wie eine Kanufahrt auf dem Fluss in Asturien ist. Außerdem kommen hier Angler auf ihre Kosten! In der näheren Umgebung lohnt sich ein Ausflug zum Aussichtspunkt des Berges “El Fitu” als Pico de Europa.
Peñamellera Alta
Diese kleine Gemeinde, die noch gar nicht so bekannt ist, hat etwas für alle zu bieten! Wanderer, Sehenswürdigkeiten-Fans, Kanufahrer, Käseliebhaber, Angler und Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten! Im Dorf Alles in Asturien gibt es prächtige Bauten von den Indianos, die bestaunt werden können. Wenn die Zeitreise nicht weit genug zurück geht, dann können Sie faszinierende Malereien in der Höhle “Cueva del Traúno” erkunden. Durch die Gemeinde in Nordspanien fließt der wunderschöne Fluss Cares. Das älteste Gebäude ist die Kirche San Pedro de Plecín aus dem 12. Jahrhundert.
Peñamellera Baja
Winzige Dörfer mit herrschaftlichen Häusern mitten in der Natur an dem Fluss Cares – Das ist Peñamellera! Besonders schön sind die Dörfer San Estebán und Cuñaba, die als erste Dörfer als schönstes Dorf Asturiens 1990 ausgezeichnet wurden. Die östlichste Gemeinde Asturiens verspricht romantische Flusswanderwege, einen kulturellen Einblick und himmlische Entspannung. Außerdem gibt es ein Museum über die asturianische Variante des Kegelsports und eine Baumschule in Panes. Auf gar keinen Fall sollten Besucher die alte Brücke in Robriguero verpassen.
Piloña
Derjenige, der ein Naturparadies mit Wäldern, Bächern & magischen Bergen sucht, wird hier fündig! Diese Gemeinde in Asturien ist einfach fantastisch für Wanderer geeignet. Die El-Sidrón-Höhle in Borines in Nordspanien und das Naturschutzgebiet Sierra del Sueve bieten dafür den optimalen Rahmen. Als historische Gebäude lassen sich insbesondere die vielen Horreós in Espinaréu, die Kirche San Pedro aus dem 16. und die Apsis Santa María de Villamayor aus dem 11. Jahrhundert hervorheben. Außerdem ist das Sanktuarium “Virgen de la Cueva” aus dem 16. Jahrhundert einen Besuch wert. Uhrenliebhaber kommen im Uhrenhaus “Casa del Tiempo” mit einer Ausstellung von über 100 Uhren auch in Asturien auf ihre Kosten.
Ponga
Die Mischung aus rauen Felsen, wilden Gewässern und urigen Häuschen machen Ponga in den Picos de Europa einzigartig. Hier kommen Trekkingräder zum Einsatz. Rafting in den Gewässern bietet einzigartige Erinnerungen und Wanderungen durch die bezaubernde Wälder sorgen für einen bunten Mix an Aktivurlaub. Als Wanderziel ist Arcenorio wunderbar geeignet. Hier waren und sind Hirten. In Peloño gibt es einen einzigartigen Buchenwald. In Cazo steht ein alter Turm, der als eines der ältesten Bauwerke in Asturien gilt und die Kirche Santa María de las Nieves aus dem 13. Jahrhundert. Eine weitere Kirche finden Besucher in Viego. Die Kirche Santa María de Viego wurde um 1700 errichtet.
Ribadedeva
Die Gemeinde in Nordspanien an der Grenze zu Kantabrien entzückt durch das Meer, Flüsse, wunderschöne Dörfer und bequeme Wanderwege. Colombres, der Hauptort der Gemeinde, ist das beste Dorf in Asturien, um die Geschichte der Indianos zu erkunden. Hier gibt es eine tolle Route, die mit einem Museum über die Indianos beginnt und dann zu vielen verschiedenen prachtvollen Bauwerken aus der Zeit führt. In Noriego kann die Burgruine “Torre de Noriega” besichtigt werden. In der Umgebung gibt es auch die Kirchenruinen Santa Maria de Tina aus dem 11. und San Emeterio aus dem 13. Jahrhundert. Außerdem erstaunt die Gemeinde mit gleich drei Höhlen in Nordspanien. In diesen Höhlen “Cueva del Pindal”, “Cuevas de Masaculos” und “Cueva de Espinoso” fanden Archäologen fantastisch erhaltene Malereien. Hier, wo der Küstenjakobsweg herläuft, warten außerdem faszinierende Felsen, die für ein unglaubliches Panorama an den Stränden sorgen.
Ribadesella
In dieser Gemeinde in Nordspanien, die vom Meer geprägt ist, gibt es völlig verschiedene Sehenswürdigkeiten. Der traumhafte Sandstrand von Ribadesella, Spuren von Dinosauriern oder historische Gebäude sind nur eine kleine Auswahl an Attraktionen, die du erlebst.
Der historische Kern Ribadesellas ist wunderbar für Fußgänger geeignet und neben der beeindruckenden Kirche Santa María de Magdalena sind auf den kleinen Straßen Gebäude aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. Hier wurde die Königin Spaniens, Letizia, geboren und hier gibt es einer der ältesten Kanuwettbewerbe der Welt.
Der Weg Paseo del Muelle wurde zu Ehren der Sportler errichtet und ist sehr beliebt bei Touristen. Er führt zu der Kapelle Ermita de Guía, von der Du atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und das kantabrische Meer hast. Außerhalb von Ribadesella finden Besucher in Asturien die Höhle “Cueva de Tito Bustillo”, die einer der beeindruckensten Höhlenmalereien ihrer Art auf der Welt vorweist.
Touristen sollten aber nicht vergessen, einen Abstecher in die kleinen Ortschaften zu machen. Magische Dörfer wie Terenes verzaubern!
Natur und aktiver Urlaub in der Comarca Oriente de Asturias
Die Comarca Oriente de Asturias ist der ideale Ausgangspunkt, um zu wandern! Überall gibt es romantische Pfade, beeindruckende Berge und magische Wälder. Die wohl berühmteste Route ist die “Ruta de Cares” – mit fantastischen Ausblicken auf wilde Natur, Berge und Flüsse neben Schafen & anderen Tieren! Das ist nur eine von vielen Routen in dem Nationalpark Picos de Europa.
Der Wanderweg zu den Bufones de Pría führt Besucher zu faszinierenden Wasserfontänen, die aus dem Boden schießen. Der Wanderweg “El Camin encantau” ist besonders mit Kindern zu empfehlen, um in Asturien wandern zu gehen. Hier begegnen dem Wanderer in Nordspanien immer wieder Statuen von mythischen Wesen der Zone.
Meerliebhaber werden besonders auf dem über 20 km langen Wanderweg “Senda Costera” auf ihre Kosten kommen.
Der Osten in Asturien bietet nicht nur etwas für Wander – Sportliche Aktivitäten im Oriente de Asturias
Wenn Touristen den Eindruck bekommen, dass der Osten Asturiens nur Wanderern etwas zu bieten hat, dann irrt er sich gewaltig! Besonders beliebte sportliche Aktivitäten sind das Reiten und die Kanufahrt. In Cangas de Onís gibt es aber auch einen Kletterpark.
In mehreren Teilen der Flüsse Sella und Cares können Besucher eine unvergessliche Rafting-Tour erleben. An vielen Orten wurden auch ideale Bedingungen geschaffen, um Teile der Gegend mit dem Fahrrad bzw. Mountainbike zu erkunden. In Llanes und Arriondas gibt es öffentliche Schwimmbäder.
Den Osten Asturiens mit Kindern erleben
Der Osten Asturiens bietet etwas für kleine und große Kinder! An jeder Ecke begegnen Touristen Tiere, es gibt viele Wanderwege, die für Kinder geeignet sind und interessante Höhlenmalereien begeistern! Außerdem können Kinder fantastisch Sandburgen an den vielen Stränden bauen!
Es gibt in vielen Orten wie Cangas de Onís Firmen, die Reiten, Rafting, Kanufahren & Co für etwas größere Kinder anbieten. Insbesondere in den ländlicheren Orten finden Eltern fast immer ein tolles Restaurant mit etwas Grünfläche oder einen Spielplatz.
Essen und Trinken in der Region Oriente de Asturias
Die asturianische Küche ist ein Festmahl, wenn sich Touristen einmal daran gewöhnt haben! Insbesondere im Oriente de Asturias warten himmlische Speisen auf alle, die etwas Neues ausprobieren möchten.
Typische Gerichte in den Lugares wie Cabranes
Fabada – Der asturianische Bohneneintopf
Der typische Bohneneintopf ist ideal für die kälteren Monate im Jahr und unglaublich sättigend. Neben weißen Bohne werden für den einzigartigen Geschmack Paprika- und Blutwurst und Speck für lange Zeit gemeinsam gekocht. Dieses Gericht ist deftig. Als deutscher Besucher könnte die Blutwurst, Morcilla, etwas gewöhnungsbedürftig sein. Der Eintopf selbst bezaubert jedoch durch einen abgerundeten und nicht zu starken Geschmack.
Cachopo – Ein Schnitzel mit leckerem Käse gefüllt
Zwischen zwei leckeren feingeschnittenen Rindfleischstückenwird Käse, Schinken & Co gelegt. Danach wird alles paniert und schmeckt einfach himmlich – Das Cachopo erinnert an ein Cordon-Bleu.
Tortos – Pfannkuchen aus Maismehl
Diese leckeren flachen Maisfladen erinnern an Pfannkuchen und sie sind insbesondere im Oriente de Asturias typisch. Dabei wird eine Masse aus Wasser, Maismehl und Salz in reichlich Öl gebraten. Danach wird sie typischerweise mit Picadillo (Hackfleisch), Chorizo (Paprikawurst), Ei oder Blauschimmelkäse belegt.
Asturianischer Käse
Hier kommt der Großteil des beliebten asturianischen Käses her! Von mild bis stark – Die Variationen bezaubern. Auf der Speisekarte steht für eine Degustation verschiedener Käsesorten oft ‚quesos variados‘ oder tabla mixta de quesos‘.
Fisch und Nudeln
Besonders der panierte Fisch schmeckt in den Küstenorten wunderbar frisch – Ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. “El Pixin” ist dabei ein besonders beliebter Fisch. Navajas, länglich geformte Muscheln, haben einen einzigartigen(, aber auch gewöhnungsbedürftigen) Geschmack. Außerdem gibt es ein Pate “de Cabracho”, das lecker auf Brot schmeckt.
Frixuelos
Hinter diesem komischen Namen verbirgt sich etwas weltweit Bekanntes – Sie sind eine asturianische Version des Pfannkuchens. Sie werden mit Schokolade, Apfel oder Sahne bedeckt und dann eingerollt. Typischerweise werden sie als Nachtisch gegessen.
Sidra
Das wohl typischste Getränk in Asturien ist der Apfelwein. Er wird von großer Entfernung eingegossen, wodurch sich Blasen bilden und er wird darauf folgend direkt getrunken. Sidra gehört zur Kultur dazu und Besucher sollten sich ihn nicht entgehen lassen!
Nachtleben in der Comarca Oriente de Asturias
Wie in der Gegend üblich können Besucher bis etwa 12 Uhr Abends Sidra genießen. Um länger um die Straßen zu ziehen, gibt es eine begrenzte Auswahl. Insbesondere in den Küstendörfern ist aber insbesondere im Sommer mehr los! Außerdem sorgen viele regionale Feste dafür, dass Du bis spät in die Nach feiern kannst. ABER: Der Oriente de Asturias in Nordspanien ist nicht für absolute Partyliebhaber, sondern eher für Natur- und Geschichtsliebhaber geeignet!
Anreise in den Osten Asturiens
Es gibt verschiedene Möglichkeiten nach Asturien zu reisen. Das Straßennetz ist in einem exzellenten Zustand. Von Madrid bzw. Leon aus wird der Oriente de Asturia über die Autobahn AP-66 und 64 erreicht. Sie kostet Autobahngebühr, aber die Alternative ist eine sehr zeitaufwendige Landstraße. Von Bilbao oder Galizien aus ist die A-8 die beste Wahl.
Es gibt keine Direktfluge von und nach Deutschland. Deshalb empfiehlt es sich entweder von Deutschland aus über Madrid zu reisen oder aber nach Bilbao oder Santander zu fliegen und von dort aus mit dem Zug anzureisen. Von Oviedo aus gibt es Busse nach Cangas de Onís.